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AKS früher

Seit dem Jahr 1550 gibt es in Salza eine Schule. Sie befand sich in unmittelbarer Nähe der St. Laurentius Kirche.

Salza hatte zum damaligen Zeitpunkt bereits 150 Einwohner.

Zwischen 1777-1780 wurden neue Bürger angesiedelt und die Einwohnerzahl stieg auf 1800. So wurde 1837 erst die Kirche abgerissen und 1838 eine neue Kirche erbaut. Auch die Schule war zu klein geworden und so entschied man sich 1862 eine weitere Schule am Hütteteich zu errichten. Um der wachsenden Kinderzahl gerecht zu werden, war aber ein Neubau notwendig.

 

Der Schulbau ist in drei Abschnitten errichtet worden. Der Nordflügel besteht aus dem roten Backsteinbau von 1884. In gleicher Bauweise wurden 1901 der mittlere und südliche Flügel angebaut. Nach dem II. Weltkrieg erfolgte durch den Zuzug der ausgebombten Nordhäuser Bevölkerung und Umsiedler nach Salza ein starker Schülerzuwachs. Im Jahre 1956/57 konnte ein Barackenbau bzw. Schulprovisorium errichtet werden, um den Zweischichtunterricht zu beenden.

 

Am 1.9.1960 wurde die pädagogische Einrichtung eine „Zehnklassige Polytechnische Oberschule“, und bald wurden die Schüler von Herreden und vorübergehend auch solche von Niedersalza und Krimderode aufgenommen. In 20 Klassen mit je zwei 9. und 10. Klassen konnte nach dem Fachlehrersystem unterrichtet werden.

 

Der südliche Neubau entstand als Erweiterungsbau von 1971 bis 1973.

 

Nach der Fertigstellung des Schulerweiterungsbaues erfolgte am 1.9.1973 die Einweihung des Schulkomplexes durch den Widerstandskämpfer Fritz Gießner und der Witwe von Albert Kuntz, Ellen Kuntz. Die Schule führt seitdem den Namen des am 23. Januar 1945 im KZ „Dora“ ermordeten Widerstandskämpfers Albert Kuntz.

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Schulgarten
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